typisch schwedische wörter
B. das Ungarische) und die Frauen dennoch gesellschaftlich benachteiligten. Durch das Trockenlegen ist das Land (teilweise unter den Meeresspiegel) abgesackt. ), Marschland (al-Ahwar) im Südirak: Schutzgebiet der Artenvielfalt und Reliktlandschaft mesopotamischer Städte, LancewadPlan (2005-07): Entwicklung des kulturellen Erbes der Wattenmeerregion, Schleswig-Holsteinische Seite, NIBIS-Kartenserver des Landesamtes für Bergbau, Energie und Geologie – Geozentrum Hannover, Acid Sulphate Soils, Proceedings of the International Symposium on Acid Sulphate Soils 13-20 August 1972, Teil. Prinzipiell können Femininum oder Neutrum ebenso generisch verwendet werden: die Person, die Waise, die Koryphäe, die Persönlichkeit, die Wache, die Geisel, die Fachkraft, die Aushilfe, das Individuum, das Wesen, das Genie, das Mitglied, das Oberhaupt etc. Sie haben die Wahl: Jetzt 24 Monate lesen und 150€ Sparvorteil sichern oder 3 Monate lesen und nur 2 bezahlen! Sämtliche Wörter sollen, zusammen mit dem germanischen *pōlaz (‚Pfuhl‘), englisches pool, niederländisches poel (‚Pfuhl, Tümpel‘), gallisches pal oder pol (‚See, Sumpf‘), walisisch pwll (‚Pfuhl, Tümpel‘) und auf einen Indogermanischen Wurzel *bʰel- oder *balǝ- (‚glänzend, weiß‘) zurückzuführen sein. Zum Beispiel lesen sie generische Maskulina in Kontexten, in denen sie aufgrund ihres Weltwissens erwarten, dass von Männern die Rede ist, anders als in Kontexten, in denen sie erwarten, dass von Frauen die Rede ist. [6] Im englischsprachigen Diskurs wird der Oberbegriff generisches Maskulinum bis heute allerdings nur selten verwendet; eher ist dort spezifisch vom generischen he (engl. Die Oberfläche kann bis unter den Stand des Tidenniedrigwassers sinken und muss dann kontinuierlich entwässert werden. Alle Marschböden weisen wie die Gleye die Horizontierung A/Go/Gr auf. Die kalkarmen, humösen und eisenreichen Knickmarschen, die vor allem im Vorfeld der Hochmoore entstanden sind, wurden in nördlichen Niederlanden und Ostfriesland früher als Roodoorn oder Rodorn bezeichnet. Bloße Sprachpolitik werde an der systematischen gesellschaftlichen Benachteiligung von Frauen wenig ändern. Das Interesse dieser Autorinnen gilt vorrangig der Untersuchung, wie Versuchspersonen verschiedene sprachliche Formen im Hinblick auf die Geschlechter von Personen (generisch gebrauchte Maskulina und Alternativformen) interpretieren. [13] Noch in den 1990er Jahren erregten Genus-Sexus-Diskrepanzen oftmals nur dann Aufmerksamkeit, wenn sie Verwirrung über die Kongruenzregeln brachten („der Sprintstar und ihre Freundinnen“). [59] In der Singularform („jeder Ingenieur“) werden generische Maskulina eher missverstanden als in der Pluralform („alle Ingenieure“). [37], Eine 2009 vorgelegte Studie zeigte, dass die Probleme erwachsener Versuchspersonen, ein generisches he zu verstehen, seit 1990 in vollem Umfange bestehen geblieben sind. Wenn die links genannte Bedingung fehlt, bezeichnet die Grundform, Personen unbestimmten oder beiderlei Geschlechts, „Das Unternehmen stellt zwei Anwälte ein. [36] Mykol C. Hamilton (Centre College, Kentucky) bestätigte 1998 Gastils Befunde und konnte ergänzen, dass männliche Versuchspersonen generische Formulierungen insgesamt häufiger missdeuteten als weibliche Versuchspersonen. Dies sei nach Schoenthal mit einer positiven Bewertung der Norm und einer negativen der Abweichung verbunden. In den Vereinigten Staten und Kanada befinden sich ausgedehnte Marschenbezirke am Sankt-Lorenz-Golf, in Louisiana und im Sacramento-San Joaquin River Delta in Kalifornien. Zur Landgewinnung bzw. Klasse). Marschen sind generell flache Landstriche ohne natürliche Erhebungen. Ein Beispiel aus dem Französischen: Eine ähnliche Situation findet sich in allen anderen romanischen Sprachen, aber z. Die Studie lieferte den Befund, dass in der dritten Gruppe die weiblichen Versuchspersonen seltener als in den anderen beiden Gruppen angaben, sie würden gern Psychologie studieren. Das generische Maskulinum ist Gegenstand der Sprachkritik insbesondere von Seiten der Feministischen Linguistik. [98], Wenn man vom strukturalistischen Markiertheitsbegriff ausgeht, wie er von Roman Jakobson[99] entwickelt und von Birgit Rabofski[100] für die Feministische Linguistik nutzbar gemacht wurde, steht für die Kritik am generischen Maskulinum die Beobachtung im Mittelpunkt, dass Nomina zur Benennung weiblicher Personen im Deutschen meist durch Affigierung vom entsprechenden Nomen im Genus maskulinum erfolgt. Eine kleine Anzahl von Sprachen – darunter das Englische, Afrikaans und viele Plansprachen, wie z. [81] Diese Auffassung geht u. a. auf Jacob Grimm zurück, der im 19. In der Po-Ebene wurden die Marschregionen seit dem 15. Beispiel: "der Lehrer/die Lehrer", wenn alle Lehrkräfte ungeachtet ihres Geschlechts gemeint sind. Antolin - Leseförderung leicht gemacht! In solchen Fällen komme es oft zu vermeidbaren Störungen der Kommunikation auf der Beziehungsebene. Gegen die Rechtsentwicklung der Regierung Internationalistisches Bündnis. Sie werden alle Streitfälle handhaben.“, Substantive, die sich unabhängig von ihrem grammatischen Genus auf Personen beiderlei natürlichen Geschlechts beziehen können, Substantive, die sich entweder nur auf Männer oder nur auf Frauen beziehen, Substantive, bei denen neben der maskulinen Grundform eine durch, einige germanische Sprachen: das Englische, die meisten romanischen Sprachen: das Lateinische (, Sichtbarmachung beider Geschlechter durch, Neutralisierung von geschlechtlichen Aspekten durch, „Frauen sind die vernünftigeren Autofahrerinnen.“ Hier handelt es sich um eine. Wenige Dezimeter bis mehrere Meter unter dem Marschboden und flachen Meeresgebieten befinden sich glazial geformte Schichten,[10] die denen entsprechen, die in der Geest zutage liegen. Vielfach grenzten sich die Marschbewohner bis in das 20. Die Kategorie der 'Marschböden' wurde in Polen, Russland und den baltischen Staaten häufig im formalen System der Bodenklassifikation aufgenommen. 2,357 talking about this. B. Leinemasch in Hannover mit dem Maschsee oder die Niederrheinische Bucht), bodenkundlich und hydrologisch handelt es sich dabei aber präziser um Auen. Durch den langsamen Anstieg des Meeresspiegels bzw. [64] Zwei 2013 und 2015 veröffentlichte Folgestudien desselben Autors bestätigten diesen Befund. salpas 'Meeresbucht'). des bezeichneten Tieres, b. Kontext – kann in Zweifelsfällen eine Disambiguierung (Auflösung sprachlicher Mehrdeutigkeit) vorgenommen werden: Auch einige Sprachen, die bei den Substantiven nicht zwischen Maskulina und Feminina unterscheiden, kennen eine Ableitung weiblicher Formen. Für die Behebung von Problemen, die sich aus der Verwendung generischer Maskulina eventuell ergeben, sind zahlreiche Lösungsvorschläge gemacht worden, unter denen sich zwei Typen unterscheiden lassen:[23], Im Englischen besteht neben dem generischen he traditionell die Alternative eines singularischen they:[25], Die im ausgehenden 18. Vergleichbare Situationen bestehen auch in vielen anderen Sprachen: (Übersetzung: „Niemand kauft, was er umsonst bekommen kann.“). Bequem und komfortabel auf Smartphone, Tablet und PC - Lesen Sie online auf ksta.de? Im umgekehrten Fall, etwa für die traditionell weiblichen Berufe Hebamme oder Krankenschwester, werden in Deutschland keine männlichen Entsprechungen gebildet, sondern neue Wörter wie „Entbindungshelfer“ oder „Krankenpfleger“, aus denen wiederum weibliche Formen abgeleitet werden: Entbindungshelferin, Krankenpflegerin. Die deutsche Bodensystematik ist eine der wenigen Klassifizierungen weltweit, die sie als eigene Klasse anspricht. Das Alte Land ist eines der größten Obstbaugebiete Mitteleuropas, die Vierlande und Marschlande in Hamburg gehören zu den bedeutendsten Anbaugebieten für Gemüse und Blumen. Das rekonstruierte Bestimmungswort für diese Wörter (*sel-) dürfte ‚Sumpf‘ oder ‚Schlamm‘ bedeutet haben. Dabei sind je nach Bodentyp entweder Grünland oder Ackerbau vorherrschend (siehe auch unter den verschiedenen Bodentypen der Marschen). Damit gut zu vergleichen sind die Flussdeltas, ausgetrockneten Seen und Lagunen in Südeuropa und im Baltikum. [38], Im gesprochenen Englisch hat sich das singulare Pronomen they – vor allem in den Vereinigten Staaten – im 21. [97], Wie Ivo Hajnal aufgewiesen hat, kann die feministische Sprachkritik am generischen Maskulinum unter Zuhilfenahme sowohl des strukturalistischen als auch des generativgrammatischen Markierungskonzepts theoretisch begründet werden. Das Marschland der deutschen Nordseeküste bildet zusammen mit den auf niederländischer und dänischer Seite anschließenden Flächen das größte Marschgebiet weltweit. Jahrhunderts begannen auch Teile der LGBT-Community das Wort zu gebrauchen. Sie bilden jedoch vor allem für den tropischen Nassreisanbau wichtige Probleme. Klein legte 290 Versuchspersonen Lückentexte vor, in denen generische Maskulina vorkamen und in denen der Sexus der Referenten ergänzt werden sollte. Im Sietland können sich durch aus der Geest austretendes Grundwasser und Niederschläge ausgedehnte Niedermoore entwickeln, welche bei Entwässerung zu Sackungen neigen. Die Flussmarschen der Weichseldelta (auf Deutsch auch Weichselmarschen) werden auf Polnisch als żuławy ('Werder, Flussinsel') benannt (nach einem gemeinslavischen zuliv 'Meeresbucht, Haff'). Sie sind auf eine gemeinsame indogermanische Wurzel *pelHk- oder *palw- ('Klei, Schlamm, Sumpf') zurückzuführen. Das Missverstehen generischer Maskulina ereignet sich nicht bei allen Versuchspersonen unter allen Versuchsbedingungen einheitlich häufig. Gleichbedeutend ist das spanische marisma (vom lateinischen maritÄ­ma 'Meeresküste'); verwandt damit sind die Namen der italienischen, katalanischen und andalusischen Küstenregionen Maremma, Costa del Maresme und Las Marismas del Guadalquivir sowie das Städtchen Marennes in Südwestfrankreich. Jahrhunderts - dürfte verderbt oder Ergebnis einer Umdeutung sein. Das Marschland wird durch ein Entwässerungssystem, bestehend aus Gräben, Wettern oder Wetterungen, Pumpstationen und Sielen trocken gehalten. Berliner Zinnfiguren Inh. Jahrhundert als polesine angedeutet, nach dem mittellateinischen pollÄ­cinum oder polÄ­cinum ('Sumpf'). Brackwasserlagunen) angedeutet; die höheren Uferbereiche heißen barene ('Bänke'). Ideal für den Einsatz in der Schule (1. Jahrhundert aufgekommene normative Grammatik brandmarkte diese Praxis. Diese durch Fluss- und Seedeiche geschützten Gebiete werden als Koog (in Schleswig-Holstein), Groden oder Heller (in Niedersachsen) oder Polder (in den Niederlanden) bezeichnet. [53] Im August 2020 erschien der Rechtschreibduden mit einem eigenen Kapitel Geschlechtergerechter Sprachgebrauch, in dem zur Gleichbehandlung der Geschlechter festgestellt wird: „Um Gleichstellung zu realisieren, ist der Sprachgebrauch ein relevanter Faktor.“ Generische Maskulinformen werden bezüglich ihrer Verständlichkeit als nicht eindeutig gekennzeichnet und die gebräuchlichen Alternativen dargestellt (Beidnennung, Kurzformen und Neutralisierung). [79] Eine weitere Studie aus dem Jahre 2003, für die ein Korpus aus 573 Texten unterschiedlichster Art analysiert wurde, bestätigte diesen Befund nicht. Facebookpräsenz zum Blog philosophia-perennis.com - Liberalkonservative Seite - … [23] In der schwedischen Presse wird das Wort zunehmend häufig gebraucht. Generisches Maskulinum bezeichnet den geschlechtsneutralen Gebrauch des Maskulinums, bei dem (maskuline) Personen- oder Berufsbezeichnungen, für die auch eine weibliche (feminine) Wortform gebildet werden kann, in einem verallgemeinernden, generischen Sinne verwendet werden für Personen, deren Geschlecht (sprachlich: Sexus) unbekannt oder nicht von Bedeutung ist. [12] Die erste Untersuchung zur Frage, wie Sprachbenutzer grammatisch maskuline Personenbezeichnungen verstehen, hat 1988 Josef Klein durchgeführt. - 10. Die Namen sollen entweder auf den Verdacht der Hexerei hinweisen, die früher mit der eintretenden Verschlechterung der Anbauverhältnisse verbunden wurde, oder mit der Farbe, der Textur und dem Geruch der Tonbestandteile, die sich Katzendreck angleichen. Januar 2021 um 09:39 Uhr bearbeitet. [11], Daneben setzen bei der Bodenentwicklung weitere Prozesse wie Sackung und Aussüßung ein. Der generische Gebrauch des Maskulinums führt zu Mehrdeutigkeiten – „sind Personen unbestimmten Geschlechts oder spezifisch männliche Personen gemeint?“ –, die zumindest bei den Substantiven durch Disambiguierung mehr oder weniger sicher beseitigt werden können (siehe weiter oben). [92], Eine gängige Strategie von Frauen, die bislang männlich dominierte Tätigkeiten einnahmen, sei es bis in die 1980er-Jahre gewesen, sich selbst mit maskulinen Bezeichnungen zu benennen (etwa als Ingenieur), um in der Fachwelt Anerkennung zu finden (als Fachkraft, nicht als Frau). [107], Stärker als die Vertreter der semantischen Sicht richtet die empirisch orientierte Forschung ihre Aufmerksamkeit auch auf mögliche weitere Faktoren, die determinieren, ob ein Rezipient generischer Maskulina nur an männliche oder auch an weibliche Referenten denkt. Die Marschgebiete Nordwestdeutschlands sind nahezu vollständig in Nutzung. Die Längsausdehnung des Marschlandes zwischen Den Helder (NL) und Esbjerg (DK) beträgt grob 500 km. Ideal für den Einsatz in der Schule (1. Sowohl im englischen als auch im schwedischen Sprachraum wird diese Besonderheit der überlieferten Grammatik heute als zunehmend problematisch empfunden. Die meisten Systeme – wie die WRB – sehen in ihnen nur Teile anderer Klassen. In vielen Sprachen existieren für die 3. Dwogmarschen werden in den Niederlanden vorwiegend unter die Moorböden gerechnet und als „Klei-auf-Moor“ (klei-op-veen) gekennzeichnet. Daneben werden auch das Binnen-I sowie mehrgeschlechtliche Schreibweisen genannt (Genderstern, Unterstrich, Doppelpunkt), die vom amtlichen Regelwerk nicht abgedeckt sind, wobei sich „die Variante mit Genderstern in der Schreibpraxis immer mehr durchsetzt.“[54]. In den Niederlanden waren die Arbeiten der Agrarwirtschaftler Winand Staring (1856–1860) maßgebend. ): Marie Gustafsson Sendén, Emma A. Bäck, Anna Lindqvist: Zum Beispiel: Amt der Landeshauptstadt Bregenz (Hrsg. Jahrhundert von den ärmeren Bewohnern der Geest ab, beispielsweise in der Heiratspolitik. Einbezug von Frauen). [67][68][69][70][71][72] Lisa Irmen und Astrid Köhncke stellten 1996 in zwei Experimenten fest, dass nur 20 % bzw. [41] Zu Beginn des 21. [40] Die Diskussion war zunächst eher akademischer Natur und weitgehend auf ein Fachpublikum beschränkt. [45] Im Dänischen findet høn allmählich Verbreitung und im Isländischen hán. ): Pascal Gygax, Ute Gabriel, Oriane Sarrasin, Jane Oakhill, Alan Garnham: Dries Vervecken, Bettina Hannover, Ilka Wolter: Friederike Braun, Anja Gottburgsen, Sabine Sczesny, Dagmar Stahlberg: Frederike Braun, Sabine Sczesny, Dagmar Stahlberg: Ingrid Guentherodt, Marlis Hellinger, Luise F. Pusch, Senta Trömel-Plötz: Singulares „they“ für nichtbinäre Personen, Gesetze und amtliche Regelungen zur geschlechtergerechten Sprache, Ableitung maskuliner Formen von femininen Bezeichnungen, PDF: 296 kB, 1 Seite auf rechtschreibrat.com, https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Generisches_Maskulinum&oldid=208629842, „Creative Commons Attribution/Share Alike“. Leendert Japhet Pons: Outline of the Genesis, Characteristics, Classification and Improvement of Acid Sulphate Soils. Die Grundform bezeichnet ausschließlich männliche Personen/Tiere, wenn der Kontext darauf hinweist, dass ausschließlich männliche Personen/Tiere gemeint sind. [78], Die Germanistin und Politikerin Regula Bühlmann wies 2002 in einer Analyse von 36 Artikeln aus Deutschschweizer Tageszeitungen nach, dass das generische Maskulinum vorwiegend für Personenbezeichnungen mit hohem Prestige verwendet wird, während Beidnennungen eher verwendet werden, um Personen mit geringerem Prestige zu bezeichnen. Die Bezeichnung der Marschen als Bodenart wurde 1770 von dem Botaniker Otto von Münchhausen eingeführt, nachdem schwedische Naturforscher über „Seeton“ (Söler) schrieben. [83] In der modernen, strukturalistisch geprägten Linguistik überwiegt heute aber die Auffassung, dass die Genuszuweisung vollständig arbiträr (= zufällig) sei. - 10. [73] Allerdings konnte in keiner dieser Studien eine Alternativformulierung aufgewiesen werden, die zu einer vollständigen Ausgewogenheit weiblicher und männlicher Referenten geführt hat. Die „zu starke“ Betonung des weiblichen Elements durch Benutzung der Endung -in wurde lange Zeit als nicht zielführend empfunden (im Sinne der Emanzipation der Frauen), zumal eine besondere Kennzeichnung (Markierung) von Frauen die Nebenbedeutung fördere, Männer seien der Normalfall und Frauen der Sonderfall. [5] Eine kulturelle Debatte entbrannte darüber aber erst um 1974, in der Zeit der zweiten Welle der Frauenbewegung. [33], Bereits in den 1970er Jahren wurde in Studien nachgewiesen, dass das generische he von erwachsenen Sprachbenutzer generell oft nicht erkannt und dann nur auf männliche Referenten bezogen wird. [109], Im englischen Sprachraum: angewandt auf anaphorische Pronomina, Im deutschen Sprachraum: angewandt auf Substantive, Substantive mit weiblicher Ableitungsform, Disambiguierung substantivischer Maskulina der dritten Klasse, Ableitung weiblicher Formen in Sprachen ohne substantivische Genera, Generischer Gebrauch von Maskulina bei biosystematischen Klassen, Generische Maskulina als Grundlage bei der Wortbildung, Generischer Gebrauch des Maskulinums bei Pronomina, Generischer Gebrauch des Maskulinums bei Substantiven (verschiedene Sprachen), Generischer Gebrauch des Maskulinums bei Substantiven (deutsche Sprache), Grenzen der Ersetzbarkeit des generischen Maskulinums, Verfehlung der kommunikativen Absicht und Uneindeutigkeit, Strukturalistische und generativgrammatische Sicht. [16], Personen- und Tierbezeichnungen sind entweder sexusindifferent oder sie implizieren eine Sexusbedeutung. [1][2] Das generische Maskulinum ist somit die „Fähigkeit maskuliner Personenbezeichnungen, geschlechtsabstrahierend verwendet zu werden, insbesondere wenn es nicht um konkrete Personen geht“. [105] Der Markierungswert orientiert sich, wenn von diesem theoretischen Rahmen ausgegangen wird, an Außersprachlichem: das generische Maskulinum in der Student etwa beruht danach auf der außersprachlichen Wahrnehmung, dass Studenten überwiegend männlichen Geschlechts seien. Der Gebrauch maskuliner Pronomina für Personen unbestimmten Geschlechts (when a child plays with his friends) wird im Englischen seitdem als problematisch empfunden. Jahrhundert haben Autoren wie Toshi Konishi und Donald J. MacKay ähnliche Positionen vertreten. [10], Im soziolinguistischen Diskurs des Deutschen lässt sich eine Lehnübersetzung „generisches Maskulinum“ erst in den 1980er Jahren nachweisen. Generisches Maskulinum bezeichnet den geschlechtsneutralen Gebrauch des Maskulinums, bei dem Personen-oder Berufsbezeichnungen, für die auch eine weibliche (feminine) Wortform gebildet werden kann, in einem verallgemeinernden, generischen Sinne verwendet werden für Personen, deren Geschlecht (sprachlich: Sexus) unbekannt oder nicht von Bedeutung ist. Gegenstand der Sprachkritik sind solche Fälle, in denen die Disambiguierung versagt (siehe unten unter Uneindeutigkeit bzw. Bei jemand und niemand beschreibt die Duden-Grammatik neben dem generisch maskulinen Gebrauch auch einen femininen:[22]. In der Duden-Grammatik werden bei den deutschen Substantiven – insbesondere den Personenbezeichnungen – drei Klassen unterschieden:[17]. Person Plural (sie) ein maskulines und ein feminines Personalpronomen, wobei das maskuline auch generisch verwendet wird. Bei den Altmarschen wird einer der vier möglichen Typen erreicht. [11] Anders als im Englischen, wo es fast ausschließlich um Pronomina geht, bezeichnet der Terminus im Deutschen seitdem fast ausschließlich Mehrdeutigkeiten bei Substantiven. In vielen Sprachen gibt es Wörter, die gleichzeitig eine bestimmte biosystematische Klasse und männliche Vertreter dieser Klasse bezeichnen. Ein wichtiges Gegenstück bilden die Marschen zwischen Hoek van Holland und Calais, die sich im Mündungsgebied der Rhein und Maas als reine Flussmarschen bis zur deutschen Grenze ausdehnen. Die semantische Verbindung zwischen ‚weiß‘ und ‚Sumpf, Schlamm‘ ist nicht offensichtlich, sie wurde aber in vielen Sprachen nachgewiesen. Schalten Sie mit unserem Basis Paket KStA PLUS alle kostenpflichtigen Artikel und Inhalte zusätzlich frei und profitieren Sie von exklusiven Themenserien. Außerdem haben die Marschböden einen hohen Grundwasserspiegel, so dass die Wasserversorgung der Pflanzen weitaus besser als auf der Geest ist. ; schwedisch: han, honom, hans usw.). Entstehungsgeschichtlich gehören sie zu den jüngsten geologischen Formationen: Sie sind holozänen Ursprungs, also nacheiszeitlich. marshes oder marais) zu deuten sind, gibt es vor allem an den Küsten der Nordsee und der Atlantik. Diese Prozesse führen zur Bildung der Kalkmarschen und schließlich nach der Entkalkung zur Kleimarsch.[12]. [15] 1980 – im selben Jahr, in dem auch die deutsche Übersetzung von Gerd Brantenbergs feministischem und sprachsensiblem Roman Die Töchter Egalias herauskam – war mit Luise F. Pusch und Senta Trömel-Plötz’ Themenband „Sprache, Geschlecht und Macht“ erstmals ein nicht nur fürs sprachwissenschaftliche Fachpublikum bestimmtes Werk erschienen, in dem das generische Maskulinum aus feministischer Sicht problematisiert wurde. Zur Unterscheidung Gley-Marsch liegen aber drei Besonderheiten vor, die alle erfüllt werden müssen: Unmittelbar nach der Ablagerung der Sedimente setzt die Bodenbildung ein. [14] Die Holland Marsh in Ontario betrifft eine neu urbargemachte Moorlandschaft. [3] Auch für einige Tierarten wird das generische Maskulinum geschlechtsneutral verwendet (siehe Abgeleitete Tierbezeichnungen). Diese Seite wurde zuletzt am 9. Da die Verwendung von Beidnennungen den Vorsprung männlicher Geschlechtsspezifizierung keineswegs beseitigte, schloss Klein, dass das generische Maskulinum zwar zu einem gewissen Teil, aber keineswegs allein für das Nicht-Mitdenken von Frauen in gemischtgeschlechtlichen Gruppen verantwortlich sei, und dass „das situationsübergreifende Stereotyp der Dominanz des Mannes [...] offenbar in tieferen kognitiven Schichten verankert [ist] als in der Grammatik der Wortbildung“.[66]. Eine solche generische (auch: sexusindifferente) Verwendungsmöglichkeit, bei der Personen jeglichen Geschlechts gemeint sind, betrifft auch einige Pronomina. Schüler/innen können selbstständig zu gelesenen Büchern Fragen beantworten und Punkte sammeln. [95][96] Der Satz „Zur Verweigerung des Zeugnisses sind berechtigt 1. der Verlobte des Beschuldigten oder […] 2. der Ehegatte des Beschuldigten […]“ (§ 52 der deutschen Strafprozessordnung) sei ein Beispiel für die Verwirrung, die das generische Maskulinum auslösen könne. Die Fruchtbarkeit der Marschen beruht auf mehreren Faktoren: So sind die Klei-Böden schwer und durch Schwebstoffe feinkörnig und nährstoffreich. Die beiden ersten kennzeichnen sich durch Marschhufensiedlungen, die vor allem an französischen Beispielen entlehnt worden sind. [62][63], Der Erziehungswissenschaftler Dries Vervecken (FU Berlin) hat, teilweise mit Koautoren, mehrere Studien zum Verständnis und zur Wahrnehmung des generischen Maskulinums bei Schulkindern vorgelegt. [26] Das britische Parlament verabschiedete 1850 ein als Lord Brougham’s Act bekannt gewordenes Gesetz, mit dem festgeschrieben wurde, dass in Gesetzestexten das generische he von da an als einzige anaphorische Form verwendet werden durfte.[27]. Ganz ähnlich ist die Situation in Sprachen wie dem Schwedischen, wo bei den Substantiven zwar Genera unterschieden werden, aber nicht Maskulinum und Femininum, sondern nur Utrum (persönlich) und Neutrum (nicht-persönlich). Jetzt gelte es, die mit der Endung -in verbundenen negativen Bedeutungen zu verändern, indem im Zusammenhang mit dem Reden über Frauen Positives genannt werde.[3]. Die tiefste Landstelle Deutschlands liegt 3,54 Meter unter dem Meeresspiegel und befindet sich am Ortsrand von Neuendorf-Sachsenbande in der Wilstermarsch westlich von Itzehoe in Schleswig-Holstein. B. der Bär (vs. die Bärin), der Löwe (die Löwin), der Hirsch (die Hirschkuh, die Hinde, die Hindin). [34] John Gastil (University of Wisconsin–Madison) entdeckte 1990, dass männliche Versuchspersonen auch die alternative Formulierung he/she vorzugsweise auf männliche Referenten bezogen. So entsteht eine leicht erhöhte Zone direkt an der Küste bzw. Es galt als unschicklich, einen Bewohner aus der Geest zu heiraten, teilweise kam es zur Enterbung oder zum Verstoß aus der Familie bzw. Antolin - Leseförderung leicht gemacht! ... ergeben ein typisch … Der einflussreiche US-Styleguide Chicago Manual of Style erlaubt das singulare they in seiner 17. [31], Eine 1981 veröffentlichte Studie führte zu der Erkenntnis, dass Frauen die Erfolgschancen weiblicher Stellenbewerber höher einschätzen, wenn in der Stellenanzeige geschlechtsindifferente Pronomina (he or she, they) verwendet werden, als wenn in der Stellenbeschreibung nur das generische he erscheint. Schüler/innen können selbstständig zu gelesenen Büchern Fragen beantworten und Punkte sammeln. Die erste Klassifizierung der Marschböden wurde 1827 vom hannöverischen Grundsteuerinspektor Andreas Wilhelm Stelzner unternommen. Aus dieser formalen Asymmetrie ergibt sich als semantische Konsequenz, dass das Maskulinum – anders als das Femininum – generisch verwendet werden kann.[101]. Dieses färbt den Boden intensiv schwarz und liegt auch in den Jungmarschen noch vor. Spätestens mit dem Einsetzen der feministischen Sprachkritik sei diese Strategie jedoch aufgegeben worden. Statistiken geben Auskunft über die Leseleistung. Die fruchtbaren Böden sind ein wesentlicher Grund für eigenständige kulturelle und historische Entwicklungen in den Marschgebieten, beispielsweise für die lange Periode der Selbständigkeit von Dithmarschen. Auch in der Kontrollgruppe gaben 61 % der männlichen und 57 % weiblichen Versuchspersonen männliche Referenten an. Die Anregung für das neue Kunstwort hen fand er im Finnischen, das keine Genera kennt und ein einheitliches Pronomen hän („er/sie“) für Personen jeglichen Geschlechts verwendet. Diskriminierung heißt, geschlechtsbezogene Unterschiede zu machen. Wenn Sturm- und Springtiden die Salzwiesen überfluten, fällt das mitgeführte Material am Ende der Brandungszone aus, weil die Transportkraft durch die verringerte Geschwindigkeit der Wellen kleiner wird. Obwohl die Grundform sexusunspezifisch ist, empfinden viele ungarische Sprachbenutzer – anders als die schwedischen – es als unangebracht oder störend, wenn sie benutzt wird, um ausschließlich Frauen zu bezeichnen.[20]. Als spiegelbildliches Mittel zum generischen Maskulinum wird verschiedentlich das generische Femininum vorgeschlagen, bei dem zur geschlechtsabstrahierenden Personenbezeichnung nur die grammatisch weibliche Wortform verwendet wird; beispielsweise würde Lehrerinnen in diesem Sinne alle Lehrkräfte meinen, also auch Lehrer. Klein untersuchte auch eine Kontrollgruppe, deren Lückentexte statt der generischen Maskulina Beidnennungen enthielten („Kölner Bürger/Bürgerinnen“). [106], Die empirisch orientierten Forscherinnen Friederike Braun, Sabine Sczesny und Dagmar Stahlberg haben sich gegen semantische Deutungen gewandt. [65], Eine der ersten Untersuchungen zum Verständnis des generischen Maskulinums im Deutschen stammt von dem Sprachwissenschaftler Josef Klein (1988). Diese schwefelreichen Böden wurden Maibolt (Niederländisch: katteklei, Englisch cat clay, Französisch argiles félioculines 'Katzenaugenklei') genannt. Wo kein Schutz durch Deiche vorhanden ist, zum Beispiel auf Halligen, wurden Gehöfte und Ansiedlungen wegen der Überflutungsgefahr auf einige Meter hohe aufgehäufte Warften oder Wurten (niederländisch: Terpen) gebaut. 88, 10623 Berlin, Germany Telefon: 030 / 315 700 0 International: +49 30 315 700 0 Allein die Formulierung they wurde sowohl von männlichen als auch von weiblichen Versuchspersonen als sexusunspezifisch verstanden. Im Gegensatz zum „spezifischen“ Maskulinum, das immer männliche Individuen bezeichnet, abstrahiert das generische Maskulinum vom Geschlecht, beispielsweise: Je nach Sprache gibt es generischen Gebrauch des Maskulinums neben Substantiven auch bei anderen Wortarten wie anaphorischen Personalpronomen, Indefinitpronomen und Demonstrativpronomen. Eine Gleichbehandlung, um die es bei geschlechtergerechter Sprache geht, ist beim generischen Femininum so wenig gewährleistet wie beim generischen Maskulinum.“[56]. [84], Im nächsten Schritt haben die Vertreter der semantischen Sicht argumentiert, dass das zur Norm erhobene Maskulinum die Dominanz des Mannes in der Gesellschaft anzeige. Statistiken geben Auskunft über die Leseleistung. Mit Hilfe dieser beiden Kriterien – a. Bestimmtheit der bezeichneten Person bzw. *BürgerInnenmeisterInnen, *Bürger(innen)meister(innen), *Bürger- und Bürgerinnenmeister und -meisterinnen hervorbringen.[57]. Ein Forscherteam der Universität Mannheim (1998) legte Versuchspersonen Texte vor, in denen über bestimmte Berufsgruppen teils mit generischem Maskulinum, teils mit alternativen Formulierungen (Beidnennung, Neutralisierung) berichtet wurde; die Versuchspersonen sollten dann den Frauenanteil in diesen Berufsgruppen schätzen.
Stärkste Tier Im Wasser, Offen Für Neues Groß Oder Kleinschreibung, Ferienwohnung Am Inselmarkt Werder, Falsche Hoffnungen Machen - Englisch, Instagram Abonnenten Reihenfolge 2020, Schnellste Mannschaftssportart Der Welt, Sprüche Die Zum Herzen Gehen, Morbus Basedow Muskelschmerzen,